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Astrid Lindgren und die Autarkie der Weiblichkeit

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Frauen müssen nicht länger die besseren Männer sein. Statt eines fruchtlosen Geschlechterkampfs entwickeln Frauen ein zeitloses Bewusstsein für ihre Weiblichkeit, das von emanzipatorischen Modeströmungen unbeeinflusst ist. Der Fokus liegt auf dem Anders-Sein von Frauen, ihren spezifischen Fähigkeiten und der Gleichwertigkeit von Mann und Frau. Diese demokratische Differenz ist aus der Hexentradition bekannt. Gabriele Cromme zeigt, dass die Autarkie der Weiblichkeit und deren Werthaltigkeit in Astrid Lindgrens Werk nachweisbar ist. Ihre literarischen Mädchen- und Frauengestalten zeichnen sich durch Mut, Eigenständigkeit und Durchsetzungskraft aus. Lindgren präsentiert Frauen, die von starren gesellschaftlichen Funktionszuordnungen befreit sind. Unabhängig von ihren Aufgaben bleibt die Liebesfähigkeit und das weibliche Selbstbewusstsein von zentraler Bedeutung. Lindgrens emanzipatorischer Ansatz geht über eine kurzsichtige Gleichmacherei im Geschlechterkampf hinaus. In ihren fantastischen Romanen skizziert sie zudem ein Gesellschaftsbild, das sich in das Strukturmuster des Matriarchats einordnen lässt. Die Lektüre ermöglicht es, historisch-kulturelle, sozialstrukturelle, mythologisch-rituelle und gesellschaftliche Dimensionen von Weiblichkeit in Lindgrens Werk zu entdecken.

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Astrid Lindgren und die Autarkie der Weiblichkeit, Gabriele Cromme

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1996
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