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Die Entlohnung der Unternehmensführung war lange Zeit kein Thema in der deutschsprachigen Literatur, während in den USA eine lebhafte Diskussion zur Managerkompensation geführt wird. Die Wissenschaft stützt sich stark auf die Agency-Theorie, die besagt, dass die Trennung von Eigentum und Kontrolle zu Zielkonflikten zwischen Eigentümern und Management führen kann. Praktische Belege zeigen, dass die Wachstumsraten der Managervergütung oft die der Unternehmensgewinne übersteigen. Angesichts der Notwendigkeit, die amerikanische Diskussion auch in Europa zu führen, wurde ein Forschungsprojekt zu „Anreizsystemen und Managervergütung“ initiiert. Winters Arbeit, die aus diesem Projekt hervorgegangen ist, wurde als Dissertation an der Humboldt-Universität zu Berlin angenommen und mit „summa cum laude“ bewertet. Sie thematisiert die unzureichende Trennung zwischen mikroökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Analyse der Managerkompensation und zeigt, dass ein interdisziplinärer Ansatz tiefere Einblicke in das Thema bietet. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Abschnitt werden Empfehlungen zur Managerentlohnung entwickelt, die aus mikroökonomischen und verhaltenswissenschaftlichen Theorien abgeleitet werden, wobei der Fokus auf interdisziplinär als „robust“ bezeichneten Empfehlungen liegt.
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Prinzipien der Gestaltung von Managementanreizsystemen, Stefan Winter
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