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Die Wiege des Christentums liegt in den Wüsten Ägyptens, wo sich die kulturellen Zeugnisse der frühen Christen hervorragend erhalten haben. Das Berliner Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst präsentiert eine der bedeutendsten koptischen Sammlungen Europas erstmals der Öffentlichkeit. Neben der umfangreichen Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums Hamm sind auch andere Museen aus Deutschland, Europa und den USA mit wertvollen Leihgaben beteiligt, darunter der berühmte Goldschatz von Assiut. Die Ausstellung umfasst die ersten nachchristlichen Jahrhunderte, die stark von altägyptischen und griechisch-römischen Einflüssen geprägt sind, bis hin zum islamisch dominierten Mittelalter und bietet Ausblicke auf die Gegenwart. Trotz Verfolgungen hat sich die koptische Kirche in Ägypten bis heute erhalten, mit Klöstern als religiösen und geistigen Zentren. Wertvolle Handschriften, Bucheinbände, Papyri, liturgisches Gerät, Elfenbein und Ikonen zeugen von der sakralen Kunst der frühen Christen. Alltagsobjekte wie buntgewebte Textilien und Architekturfragmente mit Ornamentfriesen vermitteln Einblicke in das Leben und die Kunst der Kopten. Der reich bebilderte Katalog enthält über 500 außergewöhnliche Exponate und bietet eine umfassende Zusammenstellung des neuesten Forschungsstandes, ergänzt durch Literaturverzeichnisse, Glossar, Konkordanz, Register, Zeittafel und Karten.
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Ägypten, Schätze aus dem Wüstensand, Martin von Falck
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- 1996
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