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Ich raube, also bin ich

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Was geschieht, wenn ein Autor einen gescheiterten englischen Philosophen erfindet, der Mitte 50, fettleibig, faul und alkoholabhängig ist und nur griechische Philosophie im Kopf hat? Es entsteht eine Klamotte, besonders als dieser Philosoph in Südfrankreich Bankraubzüge plant. Sein einarmiger, einbeiniger Kompagnon, ein heiterer Bluter mit AIDS, verwandelt die Raubzüge in furiose Kabarettnummern. Bei einem Überfall auf eine Bank mit nur 4000 Francs verschenkt er großzügig Geld. Als sie auf ein anderes Räuberduo treffen, fordert er seine Kollegen zu einem seltsamen Duell heraus und kündigt die Überfälle in der Presse an. Dazwischen gibt es absurde Episoden aus dem Leben des Philosophen Eddie Coffin, der sich durch Stipendienveruntreuung und das Versaufen von Verlagsvorschüssen durchs Leben mogelt. Ein grotesker Höhepunkt ist Coffins Versuch, über ein Medium Informationen über das Leben nach dem „Großen Vorhang“ zu erhalten, wobei der herbeizitierte griechische Lyriker nur Chaos anrichtet. Slapstick-Einlagen und Ausflüge in die griechische Philosophie sorgen für zusätzlichen Humor. Coffin kombiniert in seinen Dialogen Sprache aus Gosse und Hörsaal und verleiht seinen Aussagen mit dem Buchstaben z eine besondere Note. Aphorismen und Kalauer machen die Übersetzung zu einer Herausforderung. Tibor Fischers Roman ist eine humorvolle Klamotte in der Tradition von Monty Python, die den Leser auf amüsante Weise unterhält.

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Ich raube, also bin ich, Tibor Fischer

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1997,
État du livre
Très bon
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