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Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Seine Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg, München und Berlin. 1915 lernte er den Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er lebenslange Freundschaft pflegte. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael. Die Ehe hielt 13 Jahre. Im Jahr der Eheschließung zog Benjamin nach Bern, wo er 1919 mit der Arbeit über Kunstkritik promovierte. 1923/24 traf er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer. Ein Habilitationsversuch an der Frankfurter Universität scheiterte, was ihn 1925 dazu brachte, sein Gesuch zurückzuziehen. Sein Interesse für den Kommunismus führte ihn für mehrere Monate nach Moskau. In den frühen 1930er Jahren verfolgte Benjamin publizistische Pläne mit Bertolt Brecht und arbeitete im Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang ihn 1933 ins Exil. 1939 wurde er in Nevers für drei Monate mit anderen Flüchtlingen interniert. Im September 1940 versuchte er vergeblich, nach Spanien zu gelangen, und nahm sich, um seiner Auslieferung an Deutschland zu entgehen, das Leben.
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