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Quadrat

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Zwischen 1977 und 1982 inszenierte Beckett vier seiner ursprünglich in Englisch verfassten Fernsehstücke beim Süddeutschen Rundfunk: »Quadrat«, »Geister-Trio«, »... nur noch Gewölk ...« und »Nacht und Träume«. Die Inszenierungen sind minimalistisch, mit kargen Mitteln: Schauspieler bewegen sich auf festgelegten Wegen innerhalb eines Quadrats, unter strenger Beleuchtung und mit Schlagzeuginstrumenten (Quadrat); eine sitzende Figur mit einem Kassettenrecorder, die eine weibliche Stimme und einen kurzen Blick in den Spiegel präsentiert, während Beethovens »Geister-Trio« erklingt (Geister-Trio); ein Mann spricht von einer Frau und führt bestimmte Handlungen aus (... nur noch Gewölk ...); ein träumender Mann, der von seinem Ich und seinen Händen reflektiert, während die letzten sieben Takte von Schuberts »Nacht und Träume« gespielt werden (Nacht und Träume). Becketts Fernsehwerk hat eigenständigen Wert, was Deleuze in seinem Essay »Erschöpft« betont. Es stellt nicht nur einen zusätzlichen Aspekt seines Schaffens dar, sondern ist auch ein notwendiger Übergang, um dem Verfall der herkömmlichen Sprache zu entkommen. Beckett strebt danach, die Sprache in eine poetische Form zu transformieren, in der Wörter auseinanderdriften und Bilder entstehen. Deleuze beschreibt, dass Beckett in seinen Fernseharbeiten den Raum und das Bild erschöpft, da er die Worte als zunehmend unerträglich empfindet, was ihn dazu bringt, tiefere Bedeutungen hinte

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Quadrat, Samuel Beckett

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1996
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