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Renaissance der Bahnhöfe

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Bahnhöfe und Gleisanlagen haben im 19. Jahrhundert die Städte entscheidend geprägt und wurden zu Kathedralen der Mobilität. Ursprünglich als beeindruckende Konstruktionen von Architekten und Ingenieuren entworfen, spiegeln sie die Sehnsucht nach der Ferne und das Heimweh wider. Heute sind viele dieser großen Bahnhöfe zu mediokren Orten verkommen. Der Aufstieg des Automobils und die Expansion des Luftverkehrs haben dem Reisen mit der Eisenbahn einen Drittklassigkeitsstatus verliehen. Der Verlust der ursprünglichen Anziehungskraft wurde durch Kriege und die Abrissmentalität der Nachkriegszeit verstärkt, während die Wiederherstellung bedeutender Ingenieurbauwerke oft ignoriert wurde. Doch mit dem zunehmenden Verkehrschaos auf Autobahnen gewinnt das Reisen mit der Bahn wieder an Interesse. Die Bahnhöfe, einst trostlose Treffpunkte, erleben eine kulturelle und gesellschaftliche Renaissance. Umfassende Neu- und Umgestaltungen fördern die Rückgewinnung architektonischer Identität, von den Konzepten bis hin zu den Details weitgespannter Dächer und dem städtebaulichen Kontext.

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Renaissance der Bahnhöfe, Gert Kähler

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1996
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