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Szenarien der Europäischen Währungsunion und der Bankenregulierung

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Die sieben Beiträge des Bandes bieten Szenarien zu den Mikro- und Makroeffekten der europäischen Währungsunion (EWU), den monetären Instrumenten der Europäischen Zentralbank und der Bankenregulierung im Kontext globalisierter Finanzmärkte und wachsender Finanzinnovationen. Die Beiträge stammen von der 27. Tagung des Ausschusses für Geldtheorie und Geldpolitik im Februar 1996. Jürgen von Hagen und Stefan Lutz zeigen in einer empirischen Simulationsstudie, dass eine „harte“ Auslegung der Maastrichter Fiskalkriterien zu schweren Rezessionen und Konflikten mit dem Inflationskriterium führen kann. Manfred J. M. Neumann analysiert den Übergang vom EWS zur EWU und identifiziert unterschiedliche Wohlfahrtseinbußen für Länder mit variierenden Stabilitätskulturen. Jürgen Siebke betont die Notwendigkeit, die Unterschiede im Instrumenten-Mix der EU-Länder anzugleichen, um einheitliche Bedingungen für Zentralbankgeld zu schaffen. Bernd Kubista und Ernst-Moritz Lipp beleuchten die Wettbewerbsprobleme und Übergangsszenarien zur EWU aus verschiedenen Perspektiven. Tommaso Padoa-Schioppa diskutiert Markt- versus Regulierungsversagen und plädiert für marktfreundliche Ansätze in der Bankenregulierung. Bernd Rudolph fokussiert sich auf die Beherrschung von Markt- und derivativen Risiken, um das Systemrisiko zu reduzieren.

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Szenarien der Europäischen Währungsunion und der Bankenregulierung, Jürgen von Hagen

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1997
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