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Zur deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933

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Mit der Vertreibung von Wissenschaftlern aus Deutschland und Österreich durch die Nationalsozialisten wurden vielversprechende Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften abgebrochen. In diesem Band wird die Frage nach den Verlusten für die deutsche Wirtschaftswissenschaft anhand einzelner Fachgebiete und Universitäten erörtert, sowie die Zäsur, die 1933 (bzw. 1938) darstellt. Die vertriebenen Ökonomen haben jedoch nicht nur die Entwicklung ihrer Fachgebiete in den Aufnahmeländern wie den USA, Großbritannien, Israel und der Türkei beeinflusst, sondern auch den internationalen Forschungsstandard geprägt. Im Fokus stehen Themen wie Akkulturation, Innovation und Integration in den ausländischen Wissenschaftsbetrieb. Die Erfahrungen der Emigration führten zu Wechseln in den Forschungsschwerpunkten und zur Entwicklung neuer Ansätze und Methoden. Zudem wird untersucht, wie Emigranten durch das Verschmelzen verschiedener Wissenschaftstraditionen die internationale Entwicklung ihres Fachgebiets, etwa in der Finanzwissenschaft oder Entwicklungsökonomik, bereichert haben. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten Aspekte wie die Entlassung und Emigration deutschsprachiger Wirtschaftswissenschaftler, den Einfluss bedeutender Ökonomen und die Auswirkungen der Emigration auf die Wissenschaft im Exil.

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Zur deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933, Harald Hagemann

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1997
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