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Das bewaffnete Wort

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Gemäß dem Worte eines weisen Mannes soll man sich nicht selbst interpretieren. Dazu gehört freilich auch, daß man die eigenen Texte nicht verjüngert. Deshalb werden die hier ausgewählten Aufsätze aus zwanzig Jahren weitestgehend unverändert vorgestellt. Sie sind Versuche eines Renegaten der Linken, der sich seines „Arthur Koestler-Komplexes“ nicht auf die übliche Weise entledigte, indem er zum kämpferischen Liberalen wurde, sondern der den anti-liberalen Motiven seiner kommunistischen Jugend die Treue halten will. Günter Maschke Günter Maschke, geb. 1943 in Erfurt, war einer der Protagonisten der Studentenrevolte der 60er Jahre. Ab 1967 organisierte er in Wien die außerparlamentarische Opposition und lebte ab 1968 als politischer Asylant in Cuba, wo er 1970 wegen contrarevolutionärer Aktivität verhaftet und ausgewiesen wurde. Seither arbeitet er als freier Schriftsteller und Privatgelehrter. Maschke, der „seine Libido von Fidel Castro auf Carl Schmitt umlenkte“, der „einzige Renegat der 68er Generation“ (Jürgen Habermas) ist ein glänzender Schriftsteller und blieb stets der Beziehung zwischen dem Wort und der revolutionären bzw. contrarevolutionären Tat verhaftet.

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Das bewaffnete Wort, Günter Maschke

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1997
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