Madame Curie und ihre Schwestern

In dieser Anthologie werden 14 Nobelpreisträgerinnen, darunter auch die jüngsten, porträtiert, und somit liegt eine vollständige Sammlung aller 28 Nobelpreisträgerinnen von 1903-1996 vor. Seit Alfred Nobels Testament 1885 haben Frauen sich das Recht auf Bildung erkämpft. Während das Frau-Sein heute keine Behinderung mehr darstellt, bleibt das Mutter-Sein oft eine große Hürde. Die Lebenswege der porträtierten Frauen reflektieren diese Herausforderungen. Madame Curie und ihre Schwestern mahnen, nicht überheblich auf die Vergangenheit zu blicken, und motivieren dazu, weiterhin Fragen zu stellen und zu forschen. Rosalyn Yalow fasst die Botschaft der Nobel-Frauen an die nächste Generation zusammen: „Wir Frauen müssen an uns selber glauben, sonst wird es niemand tun.“ Die Anthologie enthält Porträts von bedeutenden Frauen wie Marie Curie, Bertha von Suttner, Selma Lagerlöf, Sigrid Undset, Emily Greene Balch, Rosalyn Yalow, Mutter Teresa, Gertrude B. Elion, Aung San Suu Kyi, Nadine Gordimer, Rigoberta Menchú, Toni Morrison, Christiane Nüsslein-Volhard und Wislawa Szymborska, die alle auf ihre Weise zur Wissenschaft, Literatur und zum Frieden beigetragen haben.