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Die Kapellen der norddeutschen Kirchen im Mittelalter

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In den mittelalterlichen Kirchen Norddeutschlands besaßen vornehme Bürger und Zünfte private Kapellen, die zur Blütezeit der Hansestädte in Hunderten vorhanden waren. Diese kleinen, prachtvoll gestalteten Räume waren mit Altären, Gestühlen und Schranken ausgestattet. Erstmals werden die Kapellen einer gesamten Region systematisch untersucht, wobei deren Gestalt, Nutzung und soziale sowie religiöse Einbindung in die spätmittelalterliche Stadt beleuchtet werden. Die pragmatische Seite dieser architektonischen Form wird präzise analysiert und zeigt eine kulturgeschichtliche Entwicklung, die über Norddeutschland hinaus von Interesse ist. Die Dokumentation umfasst alle mittelalterlichen Kirchen in Lübeck, Wismar, Rostock und Stralsund, unter Einbeziehung bisher unveröffentlichter Archivquellen und neuester baugeschichtlicher Erkenntnisse. Die Presse lobt die gründliche und gewissenhafte Arbeit, die auf gutem Papier gedruckt und stabil gebunden ist. Die strikte Orientierung an den Realitäten und die Belegbarkeit jeder Aussage durch Beispiele werden hervorgehoben. Zudem wird betont, dass eine funktions-, religions- und sozialgeschichtliche Betrachtung dieser Kapellen bislang fehlte. Das Werk wird als bahnbrechend für alle Leser empfohlen, die sich für die Sozial- und Kirchengeschichte des Mittelalters interessieren. Die Forschungsleistung wird als enorm angesehen.

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Die Kapellen der norddeutschen Kirchen im Mittelalter, Antje Heling

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1999
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