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Die arbeitslose Gesellschaft und ihr Sozialstaat

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In der aktuellen Diskussion über Massenarbeitslosigkeit erscheint Vollbeschäftigung als unerreichbares Ziel. Dieser Band präsentiert alternative wirtschaftspolitische Konzepte sowie Handlungsspielräume der Wirtschaftspolitik. Es wird aufgezeigt, wie das Festhalten am Normalarbeitsverhältnis und den damit verbundenen sozialen Sicherungssystemen die Umverteilung von Lohnarbeit blockiert und die Auflösung geschlechtshierarchischer Arbeitsteilung erschwert. In dieser Situation ist es notwendig, neue Formen der gesellschaftlichen Arbeitsorganisation und sozialen Sicherung zu entwickeln, darunter die zurzeit viel diskutierte Grundsicherung. Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge: Ralf Käpernick eröffnet mit einer Einleitung, gefolgt von Georg Vobruba, der das Ende der Vollbeschäftigungsgesellschaft thematisiert. Thorsten Niechoj und Jens Weiß erörtern Effizienz durch Demokratie in der politischen Ökonomik der Regulierung. Arne Heise, Jürgen Kromphardt und Jan Priewe diskutieren alternative makroökonomische Politiken im Kontext von Arbeitslosigkeit und Globalisierung. Jan Priewe analysiert persistente Arbeitslosigkeit in Deutschland aus neoklassischer und keynesianischer Perspektive. Kai Eicker-Wolf und Sabine Reiner betrachten Bevölkerungsentwicklung und technischen Fortschritt im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit. Gerd Hardach thematisiert den Generationenvertrag in der Arbeitsmarktkrise, während Stephan Lessenich soziale Siche

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Die arbeitslose Gesellschaft und ihr Sozialstaat, Kai Eicker Wolf

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1998
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