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Bilder von Menschenopfern sowie von Gewalttaten jeglicher Art an sakralen Stätten finden sich auf zahlreichen etruskischen Grabmonumenten des 4. bis 1. Jahrhunderts v. Chr. Das Repertoire der Bildthemen ist vielfältig, doch handelt es sich meist um Szenen des griechischen Mythos. In diesem Band werden die übergreifenden Interessen, die in Etrurien an die Darstellungen griechischer Mythen herangetragen werden, untersucht. Als Ergebnis lässt sich feststellen, dass die Grabmonumente von einer historischen Situation zeugen, in der die etruskische Aristokratie das eigene religiöse Erbe pflegte, um sich im Innern gegenüber aufstrebenden Bevölkerungsgruppen zu behaupten und sich nach außen, im neuen Machtzentrum Rom, als Bewahrer altehrwürdiger Formen des Kultes zu empfehlen.
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Menschenopfer und Mord am Altar, Dirk Steuernagel
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- 1998
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