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Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785

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Der musikhistorische Umbruch nach 1760 wird als eine Epoche beschrieben, die in der Forschung oft ambivalent betrachtet wird. Während sie häufig diskutiert wird, wird sie in idealistischen Erzählungen der Musikgeschichte oft als 'Durchgangsstadium' marginalisiert und mit wenig hilfreichen Begriffen wie Sturm und Drang oder Vorklassik belegt. Das Buch unternimmt einen methodisch ungewöhnlichen Versuch, diese Epoche unter dem Konzept des 'Monologischen' neu zu konzeptualisieren, jenseits gängiger Terminologien. Ziel ist es, Ergebnisse der literar- und ästhetikgeschichtlichen Forschung für die Musikhistorie nutzbar zu machen und den musikhistorischen Wandel in ein kulturgeschichtliches Panorama der Zeit einzubetten. Der Fokus liegt auf der nord- und mitteldeutschen Situation, wobei veränderte sozialhistorische Bedingungen und neue ästhetische Paradigmen beschrieben werden. Ein zentrales Anliegen ist es, in gattungsbezogenen Analysen, beispielsweise von Werken G. Ph. Telemanns, C. P. E. Bachs, J. H. Rolles oder Chr. W. Glucks, eine direkte Verbindung zur Kompositionsgeschichte herzustellen. Dabei konnten zahlreiche bisher unbekannte Quellen erstmals ausgewertet werden.

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Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785, Laurenz Lütteken

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1998
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