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Korrosion von Stahlfasern in gerissenem und ungerissenem Stahlfaserbeton

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Die Korrosionsmechanismen bei Stahlfaserkorrosion, insbesondere im gerissenen Beton, waren Gegenstand des Forschungsvorhabens. Hierbei wurden sowohl chlorinduzierte Korrosion als auch Korrosion infolge von Karbonatisierung des Betons untersucht. Die Untersuchungen wurden an Stahlfaserbetonbalken durchgeführt, die mit unterschiedlichen Faserarten und -gehalten hergestellt waren. Die untersuchten Rißbreiten lagen für den karbonatisierten Beton im Bereich von 0,05 bis 0,40 mm, bei Chlorideinwirkung wurden Rißbreiten zwischen 0,20 und 0,40 mm untersucht. Wesentliches Forschungsziel war die Klärung der Frage, ob und weshalb Stahlfasern selbst bei für herkömmlichen Stahlbeton überkritischen Chloridgehalten des Betons nicht korrodieren. Zu klären war ebenfalls, ob rißüberbrückende Stahlfasern einen gegenüber Bewehrungsstahl erhöhten Korrosionswiderstand aufweisen. Gegenstand der Untersuchungen war vor allem die Dauerhaftigkeit der Fasern im Rißbereich. Wie für Stahlbeton interessiert die Frage, ob eine kritische Rißbreite für Faserbeton existiert, unterhalb derer eine Depassivierung der Faseroberflächen unwahrscheinlich ist und demzufolge nicht mit Korrosion zu rechnen ist.

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Korrosion von Stahlfasern in gerissenem und ungerissenem Stahlfaserbeton, Peter Schießl

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1998
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