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Als langjähriges Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission für die Geheimdienste hat Andreas von Bülow umfassende Kenntnisse über die skandalträchtigen Machenschaften dieser Institutionen. In den 90er-Jahren war er Teil eines Untersuchungsausschusses, der die finanziellen Aktivitäten der Stasi und ihres Devisenbeschaffers Alexander Schalck-Golodkowski aufklären sollte. Frustriert von der Blockade der Nachrichtendienste forschte Bülow eigenständig weiter und entdeckte ein erschreckendes Bild der systematischen Verknüpfung staatlicher Geheimdienstoperationen mit organisierter Kriminalität, Drogenhandel und Terrorismus. Der BND spielt in diesem düsteren Spiel eine untergeordnete Rolle; die Hauptakteure sind die CIA und der Mossad, die als Meister der verdeckten Durchsetzung staatlicher Machtpolitik agieren. Um sie herum existiert ein Netzwerk krimineller Aktivitäten, das bis in die Nachkriegszeit zurückreicht. Im Namen des Staates wird die geheime Geschichte dieser Operationen erzählt, wobei bedeutende Ereignisse wie die Iran-Contra-Affäre und die Geheimorganisation Gladio nicht ausgelassen werden. Bülow weist darauf hin, dass nicht alle Geheimdienstoperationen mit Sicherheit bestätigt werden können, doch die Vielzahl der Fälle und ihre auffälligen Gemeinsamkeiten machen die zugrunde liegenden Handlungsstrukturen erkennbar. Letztlich überlässt er das Urteil über die vorgelegten Informationen seinen Lesern.
Nous avons un total de du titreIm Namen des Staates (1998 ).
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