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Frauen der italienischen Renaissance

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Dichterin, Herrscherin, Mäzenatin, Ordensgründerin, Kurtisane. Das Personal dieses Bandes verkörpert Rollen und Doppelrollen weiblicher Existenz im 15. und 16. Jahrhundert in Italien. Angela Merici, Isabella di Morra, Moderata Fonte, Caterina Sforza, Gaspara Stampa, Isabella d'Este, Veronica Franco, Renata di Francia, Tullia d'Aragona, Laura Battiferri und Agnolo Firenzuola «Celso - Gespräche über die Schönheiten der Frauen» : Ob durch die Lebensumstände begünstigt oder benachteiligt, alle zeigen, wie sie sich über Chancen und Schranken auf sich selbst und ihre Situation besannen. Keine verharrt in dem Radius, in den sie hineingeboren wurde. Die an Einzelleben orientierte Konzeption des Bandes fördert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zutage. Das Individuum wird so deutlich wie die kollektive Konstellation. Frei von abgeblaßten Dauerclichés einer prima donna del mondo oder virago zeigt sich ein facettenreiches Spektrum weiblicher Lebensformen und -normen. Sie sind frühe Modelle klar konturierter Identität und femininen Selbstbewußtseins. Dazu gehört die Erotik, die souverän und sicher reflektiert und poetisiert wird. Das Italien dieser Epoche bietet einen neuen Frauentypus in bis heute einzigartiger Dichte. Dieser Band enthält eine ausgewählte Typologie, die sich nicht auf die Dichtung beschränkt. «I nostri meriti sono infiniti» - der neue Typus ist die Frau der unbegrenzten Möglichkeiten.

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Frauen der italienischen Renaissance, Dirk Hoeges

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1999
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