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Die Arbeit untersucht die Vegetation, die sich unter dem Einfluss des Schwendbaus der Bergvölker im Hochland von Nord-Thailand entwickelt. Ziel ist die Analyse der Artenzusammensetzung, Struktur, Dynamik und Nutzung der Vegetation, insbesondere der Sekundärwälder auf Brachflächen ethnischer Gruppen mit unterschiedlichen Schwendbaupraktiken. Drei Dörfer wurden als Fallstudien ausgewählt, bewohnt von den ethnischen Gruppen der Lawa, der Karen und der Akha, die sich in einer Höhenlage um 1000 m im Bereich der unteren Montanwaldstufe befinden. Trotz festgestellter Unterschiede erweisen sich die meisten Sekundärwälder als ökologisch und ökonomisch wertvoll. Die Synthese aus natur- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen ist in der auf zweijähriger Feldforschung basierenden Studie gelungen. Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über den Einfluss von Landnutzungssystemen auf die Vegetationsentwicklung tropischer Sekundärwälder. Die Studie ist nützlich für Studierende der Schwendlandwirtschaft sowie für Interessierte an tropischer Botanik, Biodiversitätserhaltung und Landnutzungsänderungen. Letztlich stärkt die Arbeit ein neues Paradigma im Management tropischer Biodiversität, das den Schutz menschlich beeinflusster Flächen einbezieht.
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Swidden farming and fallow vegetation in Northern Thailand, Dietrich Schmidt Vogt
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- 1999
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