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Hallstatt- und frühlatènezeitlicher Anhängerschmuck

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Eisenzeitlicher Anhängerschmuck aus Gräbern, Siedlungen, Horten, Brandopferplätzen und Lesefunden wird anhand von über 3.300 Anhängern aus 700 Orten auf Typologie, Herkunft, Verbreitung und Beeinflussung untersucht. Die Sammlung umfasst Hohlblech-, Kugel- und Stabanhänger, Ringe, Klapperbleche, Schwalbenschwanz-, Figural-, Körbchen-, Schuh- und Radanhänger sowie Miniaturgeräte und Sonderformen. Diese werden in den Westhallstatt-, Osthallstatt- und Golaseccakreis, Venetien und Slowenien analysiert, um allgemeine Aussagen zum Amulettbrauchtum zu gewinnen. Ein Fünftel der Formen lässt sich aus der Bronzezeit ableiten, während zwei Drittel in Ha C2/D1 in Venetien und Slowenien entstehen. Mit Ha D1 verlagert sich das innovative Zentrum nach Norden. Für die Deutung wird eine präzise Unterscheidung in Schmuck, Gerät und Amulett verwendet, anstelle ethnologischer Parallelen. Die Verbreitung der Anhänger wird durch persönliche Kontakte und Mobilität erklärt. Im Norden wurden südliche Formen zwar importiert, aber kaum nachgebildet, vermutlich weil ihr geistiger Gehalt unverstanden blieb.

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Hallstatt- und frühlatènezeitlicher Anhängerschmuck, Thilo F. Warneke

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1999
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