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Selbstgespräch mit der Schwarzen Madonna

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Wilfrid Jaensch stellte 1969 die Erkenntnisfrage: Was steht hinter dem formalen Denken? Was verursacht den Verstand? Dabei ging es ihm um die Erkenntnis der Wahrheit. Der Aspekt des Guten kam dabei nicht vor. Im Gegenteil. Noch in den 80er Jahren wehrte er sich ausdrücklich, die Erkenntnis mit Moralität in Zusammenhang zu bringen. In den 'Tonsätzen' von 1998 formuliert derselbe Autor das absolut Gute als Grundlage der Welt. Nur durch die Methode der Güte kann die Welt erkannt werden! Was ist geschehen? Was kann ein Wahrheitsfanatiker - als welchen er sich selbst bezeichnet - dazu führen, das Gute als Grundlage des Daseins anzuerkennen? Wo liegt der Übergang von der Wahrheitsfrage zum Guten? In der Biographie von Wilfrid Jaensch ist der Übergang zweifellos die Begegnung mit der 'Schwarzen Madonna'. 'Willst du die Schwarze Ma donna sehen, dann mußt du dich selber sehen, und zwar vollkommen. Vollkommen heißt nicht: edel. Sondern: vollständig. Also auch das sehen, was du nicht siehst, weil es finster ist. Das Sinnlose deines Lebens. Den dauernden Schmerz. Deine Bosheit. Deinen Wahnsinn. Deine Lächerlichkeit. Nimm dies und verbinde es mit dem Sichtbaren deiner Person: und du stehst vor der Schwarzen Madonna.'

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Selbstgespräch mit der Schwarzen Madonna, Wilfrid Jaensch

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1999
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