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Psychosomatik in der Chirurgie

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Die Chirurgie wurde lange Zeit als rein technisches Fach betrachtet, wobei psychische Aspekte wie Angst, Körperbildstörungen und Krankheitsverarbeitung ignoriert oder als irrelevant abgetan wurden. Das Verständnis des Arzt-Patienten-Verhältnisses blieb unzureichend. Aktuell vollzieht sich jedoch ein grundlegender Wandel. Es gibt klare Erkenntnisse, dass eine verbesserte psychische Betreuung die postoperative Heilung und Liegezeiten positiv beeinflusst. In der Transplantationsmedizin ist bekannt, dass der psychische Zustand des Patienten eng mit der Abstoßungsreaktion und der Funktion des Transplantats verknüpft ist. Auch in der plastischen Chirurgie sind Körperbildstörungen ein wiederkehrendes Thema, das durch Eingriffe oft nicht behoben werden kann. Das Buch thematisiert, wie menschliche Zuwendung manchmal nur über chirurgische Interventionen gesucht wird. Es präsentiert gesammelte Erkenntnisse aus verschiedenen chirurgischen Disziplinen und fördert ein Umdenken im chirurgischen Alltag. Herausgegeben von einem erfahrenen Chirurgen und einem Psychosomatiker, zeigt es die enge Verbindung zwischen psychischen und organischen Problemen auf und bietet neue Perspektiven für eine patientengerechtere Behandlung. Es ist ein wertvoller Leitfaden für Ärzte im Konsiliar- und Liaisondienst und eine Fundgrube für Chirurgen, die neue Denkansätze suchen, um den Herausforderungen einer menschlicheren Medizin gerecht zu werden.

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Psychosomatik in der Chirurgie, Bernd Hontschik

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1999
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