Johannstadt

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Diese Schrift ist auf Anregung und mit Hilfe vieler heutiger und ehemaliger Johannstädter entstanden. Die einen hatten den Wunsch, etwas von dem am 13. Februar 1945 ausgelöschten, immerhin 51000 Einwohner zählenden Stadtteil zu erfahren, auf dessen Boden sie heute leben. Andererseits kann man die große Freude und das Interesse an jedem Foto, an jeder noch so kleinen veröffentlichten Geschichte über den Ort ihrer Kindheit und Jugend bei denen erleben, die im Inferno nur das nackte Leben retten konnten und nun in der ganzen Stadt oder weit weg von hier wohnen. Groß war die Resonanz auf die Ankündigung dieser Schrift in der Presse. Wie schon bei den Vorgängerbroschüren über Blasewitz und Striesen, kamen von vielen Menschen Material und Anregungen. Es fand sich eine kleine Interessengemeinschaft „Johannstadt“ zusammen, die sichtete, weiter recherchierte oder fotografierte.