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Sprachbiographien

Sprache und Sprachgebrauch vor und nach der Wende von 1989 im Erinnern und Erleben von Zeitzeugen aus der DDR- Inhalte und Analysen narrativ-diskursiver Interviews

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In narrativ-diskursiven Interviews werden Menschen, die die DDR bewußt erlebt haben und jetzt in den neuen Bundesländern leben, nach ihren sprachlich-kommunikativen Erfahrungen und Bewertungen damals und heute – im Sinne der Foucaultschen Ordnung des Diskurses – befragt. Es zeigt sich, daß sowohl die Inhalte der Interviews als auch die Darstellungs- und Deutungsweisen der Interviewten etwas über deren Verhältnis zur politischen Vergangenheit und Gegenwart ausdrücken. Der Band enthält 22 (behutsam gekürzte) Interviews aus den Jahren 1994 bis 1996. Während die Interviewtexte in einer «Lesetranskription» vorgestellt werden, liegt den Analysen eine feinere Transkription zugrunde. Den Interviews sind zwei Aufsätze vorangestellt: ein Projektbericht von Fix, der auf die Ethnostrategien der Interviewten eingeht, sowie eine quantitative oberflächen- und tiefenstrukturelle Analyse der in den Interviews verwendeten Referenzmittel von Barth.

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Sprachbiographien, Ulla Fix

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2000
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