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Hans und Oskar Gerson

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Die Bauten und Projekte dieses 1907 gegründeten Architekturbüros gehören zu den Klassikern der Hamburger Backsteinmoderne. Hans Gerson und Oskar Gerson, die zunächst in Altona arbeiteten, erzielten mit einer Serie von hochwertigen Landhäusern großen Erfolg. Nach dem Ersten Weltkrieg verlegten sie ihr Büro nach Hamburg und schufen schlichte, klinkerverkleidete Großwohnhäuser, die stilbildend für die Zwischenkriegszeit waren. Zu ihren bedeutendsten Werken zählen die ersten Kontorhäuser der Moderne in der Hamburger City, wie der expressionistische Thaliahof (1922) und der Meßberghof (1923-24), der als Meisterwerk im Kontrast zum Chilehaus gilt. Ihr Entwurf einer halbringförmigen Hochhausstadt zwischen Millerntor, Sternschanze und Dammtor war wegweisend für die spätere Stadtentwicklung. Nach dem Tod von Hans Gerson führte Oskar Gerson das Büro weiter und emigrierte kurz vor dem Zweiten Weltkrieg nach Kalifornien. Dort konnte er bis in die 50er Jahre als Architekt tätig sein, wobei sein Spätwerk, das sich auf private Wohnhäuser konzentrierte, in der Detailverarbeitung an die einst in Hamburg errichteten Villen erinnerte, jedoch sparsamer gestaltet war, da die Bauherren oft Emigranten waren, die im amerikanischen Exil neu anfingen.

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Hans und Oskar Gerson, Wolfgang Voigt

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2000
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