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Interkulturelle Erforschung der österreichischen Literatur

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Lange Zeit wurde Österreichische Literatur nur als deutschsprachige Literatur erforscht. So wie im Zusammenhang mit anderen „Nationalliteraturen“ in Europa auch wurde mit dem Ansatz der „Mutterlandswissenschaft“ in der „Mutterlandssprache“ eine Dominanz zu behaupten versucht, die im Kontext mit den Texten, den Literaturprozessen wissenschaftlich nicht zu halten ist. Mit der Konferenz in St. Petersburg, an der sich auch RussInnen von allen Landesteilen beteiligten, wurde von einer internationalen Gruppe von WissenschafterInnen versucht, neue Wege zu gehen, für die später der Begriff Polylog kennzeichnend wurde. Mit der Konferenz in St. Petersburg wurden die Grundlagen dafür gelegt, neue Annäherungsformen in den Methodologien, den Informationsstrukturen (besonders unter Verwendung des Internet) sowie der Interpretation zu suchen. Die Konferenz ist eine Weiterführung der Riverside-Konferenz (s. Band 3, Teil I und II dieser Reihe) sowie eine Grundlage für eine Reihe von perspektivischen INST-Projekten und soll nicht nur im Zusammenhang mit österreichischer Literatur anregen, Vielsprachigkeit, Grenzüberschreitendes, das Verbindende der Kulturen in den Mittelpunkt der Forschungen zu stellen.

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Interkulturelle Erforschung der österreichischen Literatur, Herbert Arlt

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2000
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