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Laut der Weltgesundheitsorganisation starben 1998 mehr Menschen durch eigene Hand als durch Krieg und Verbrechen, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 45-Jährigen, wo die Selbstmordrate dramatisch ansteigt. Ärzte, Psychologen und Hinterbliebene sehen sich einem Thema gegenüber, das oft tabuisiert wird. Kay Redfield Jamison, Professorin für Psychiatrie an der Johns Hopkins University, argumentiert, dass diese Tabuisierung Leben kostet. Sie stellt fest, dass suizidales Verhalten häufig auf psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Schizophrenie zurückzuführen ist. Enttäuschungen, Misserfolge oder schwere Krankheiten können den Selbstmord beschleunigen, sind jedoch meist nicht die Hauptursache. Jamison analysiert das Phänomen des Selbstmordes aus verschiedenen Perspektiven: Sie kombiniert statistische und wissenschaftliche Daten mit literarischen Zeugnissen, Tagebüchern und Abschiedsbriefen von Autoren wie Virginia Woolf und Sylvia Plath. Zudem thematisiert sie die Erkennung suizidalen Verhaltens, öffentliche Aufklärung und medizinische Prävention. Aus eigener Erfahrung, als Überlebende eines Selbstmordversuchs, hat sie sich zu einer anerkannten Expertin für Gemütskrankheiten entwickelt. Ihr Werk ist sowohl das Ergebnis jahrelanger Forschung als auch eine leidenschaftliche Verteidigung des Lebens.
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Wenn es dunkel wird, Kay Redfield Jamison
- Inscriptions / soulignements
- Langue
- Année de publication
- 2000,
- État du livre
- Abîmé
- Prix
- 8,49 €
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