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Die vorliegende Monographie beschäftigt sich mit dem praktisch unerforschten Gebiet der Entstehung und Entwicklung deutsch-russischer Architektur- und Ingenieurbeziehungen, insbesondere der 18jährigen Petersburger Schaffensperiode Wilhelm von Traitteurs.Traitteurs Hauptwerk, das ihn in die bautechnische Avantgarde Europas aufsteigen ließ, sind zweifelsohne seine in den Jahren 1823 - 1826 entworfenen Eisenkettenbrücken. Das vom russischen Amt für Verkehrswege und dessen Leiter Herzog Alexander von Württemberg initiierte Programm zur Errichtung der ersten Kettenbrücken in St. Petersburg ist dabei als Teil eines europaweiten Experimentierens mit neuen Hängekonstruktionstypen zu sehen. Daneben war Traitteur bekannt als Architekt, Zeichner und Mitbegründer der Lithographie in Rußland. Seine Lithographien sind einzig in ihrer Art und enthalten wertvolle Informationen zur zeitgenössischen Konstruktionsgeschichte und frühen Eisenarchitektur.In diesem Buch werden neben der Biographie bisher wenig bekannte Aspekte der Petersburger Baugeschichte als Teil der gesamteuropäischen Baukunst jener Zeit behandelt. Dazu zählen die Vermittlung neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet des Bauwesens zwischen Frankreich, den südeuropäischen Ländern und Osteuropa, wie auch die Herausbildung der Grundlagen der Eisenarchitektur als Teil der Baukunst des Spätklassizismus und der Romantik.
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Wilhelm von Traitteur, Sergej Fedorov
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