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Experimentelle Ausbreitungsbiologie bei Primulaceen

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Die Samenausbreitung erfolgt bei den 13 untersuchten Arten der Gattungen Primula und Lysimachia vorwiegend durch den Wind. Im Vordergrund standen daher Experimente zur Analyse des Einflusses verschiedener morphologischer Strukturen der Samen und Mutterpflanze auf die anemoballistische Diasporenausbreitung. Von weiterem Interesse war die Wirkung von auftreffenden Regentropfen sowie vorbeistreifenden Tieren auf die Samenfreisetzung. Die Agenzien wurden mittels Windkanal, Tropfanlage und in Auslenkungsversuchen simuliert. Dabei entsprechen die standardisierten Versuchsbedingungen nicht unbedingt denen am natürlichen Standort, ermöglichen jedoch einen direkten interspezifischen Vergleich der Ergebnisse. Die durchgeführten Experimente zur anemo- und zooballistischen sowie ombrochoren Samenausbreitung weisen ähnliche Verteilungsmuster der Samen auf, welche sich jeweils in Form leptokurter und rechtsschiefer Häufigkeitsverteilungen darstellen lassen. Bei anemoballistischer Ausstreuung zeigen die verschiedenen morphologischen Strukturen nur einen geringen Einfluß auf diese Verteilungsmuster, während die Anzahl der ausgestreuten Samen stark von diesen Strukturen abhängig ist.

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Experimentelle Ausbreitungsbiologie bei Primulaceen, Marion Horsch

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2001
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