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König, Fürsten und Reich

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Das Jahrhundert zwischen dem Regierungsantritt Heinrichs IV. (1056) und Friedrich Barbarossas (1152) markiert eine bedeutende Umbruchzeit des Mittelalters. Der siebte Band der Reihe 'Mittelalter-Forschungen' beleuchtet diese Epoche aus der Perspektive der Fürsten, deren Stellung, Wirken und Vorstellungen von Reich und Königtum im Mittelpunkt stehen. Ihr Einfluss wird bei Königswahlen und Hoftagen deutlich, sowohl in zukunftsweisenden Ideen als auch in der Interaktion mit dem Herrscher. Im betrachteten Zeitraum entwickeln sich die Großen zunehmend zu Teilhabern der Herrschaft und erheben Ansprüche auf Verantwortung für das Reich, auch gegenüber dem König. Die Arbeit zeichnet nach, wie sie ihre Stellung institutionalisieren konnten. Gleichzeitig wird untersucht, wie der König sie in sein Herrschaftskonzept einbinden konnte. War er in der Lage, ihren Anspruch auf Teilhabe zu akzeptieren und zu integrieren? Wie gestaltete sich die 'konsensuale Herrschaft'? Ein Grundkonsens war für das 'Funktionieren' des Reichs unerlässlich, eine gemeinsame Idee, die individuelle Interessen hinter das gemeinsame Wohl stellte. Diese Leitidee musste sich jedoch dem Wandel der Zeit anpassen. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts lag der Grundkonsens im Bemühen um die Eintracht von Kirche und Reich, während unter den Staufern der Gedanke des honor imperii an Bedeutung gewann. Die Entwicklung dieser Leitmotive und ihr Übergang sind entscheidend, um die Formen

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König, Fürsten und Reich, Jutta Schlick

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2001
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