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Erinnerungen an Willy Brandt

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1964 findet in der Berliner Wohnung von Günter Grass ein bemerkenswertes Treffen statt, initiiert von Willy Brandt. Politiker wie Brandt, Herbert Wehner und Fritz Erler diskutieren mit Schriftstellern und Intellektuellen wie Hans Mayer, Uwe Johnson und Ingeborg Bachmann über das Ende der Adenauer-Ära. Hans Mayer erinnert sich an diese Ereignisse und reflektiert über Brandts Einfluss als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Brandt, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister, Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger, wird als zentrale Figur des deutschen Lebens nach 1945 dargestellt. Mayer, Jahrgang 1907, und Brandt, Jahrgang 1913, teilen ähnliche politische Wurzeln als linke Abweichler und Dissidenten. Das Buch beleuchtet Brandts Kindheit, sein Exil in Norwegen und seinen bemerkenswerten politischen Werdegang, der von dem Ziel geprägt war, die beiden deutschen Staaten zu vereinen. Es wird die Frage aufgeworfen, wer Willy Brandt wirklich war, wer seine Wegbegleiter und Gegner waren, und was zu seinem Rücktritt 1974 während der Guillaume-Affäre führte. Diese Lebensgeschichte wird parallel zu Mayers eigenem Leben erzählt und bietet Einblicke in eine prägende Zeit der deutschen Geschichte.

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Erinnerungen an Willy Brandt, Hans Mayer

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