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„Der Älpler unterscheidet sich vom Flachländer durch das Gebirge“ – mit dieser prägnanten Feststellung beginnt Helmut Schinagl seine Analyse der „wildzerklüfteten Seelenlandschaft jener urtümlichen Menschen, die im Gebirge wohnen“. Mit unnachahmlichem Humor und stilsicherer Sprache führt Schinagl den Leser durch die oft unverständlichen Eigenheiten des Lebens im Gebirge. Er nimmt die Schwächen der Tiroler und Bayern sowie ihr gespaltenes Verhältnis zu Städtern und Touristen scharfsichtig aufs Korn. Trotz aller Kritik an den Lebenslügen der Älpler überwiegt stets seine Liebe zum Land und zu den Menschen, und sein Humor bleibt gutmütig, ohne verletzend oder geschmacklos zu sein. Diese Eigenschaften heben das Buch wohltuend von anderen Veröffentlichungen ab. Schinagl zählt zu den bedeutendsten österreichischen Gegenwartsliteraten, und „Die Älpler und ihre Lustbarkeiten“ ist auch Jahre nach der Erstveröffentlichung eines seiner meistgelesenen Werke. Leser, ob Älpler oder Flachländer, werden dem Reiz dieses heiter-kritisch illustrierten Buches nicht entkommen können. Helmut Schinagl (1931-1998) war bis 1991 Lehrer in Imst und seit seiner Jugend künstlerisch tätig. Für viele seiner seit 1958 erschienenen Werke erhielt er zahlreiche Literaturpreise, darunter die Kunstförderungspreise der Stadt Innsbruck und den Theodor-Körner-Preis.
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