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Die Kunst offenen Wissens

Ernst Cassirers Epistemologie und Deutung der modernen Physik

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Cassirer wird als Schöpfer eines eigenen epistemologischen Ansatzes verstanden, der ungelöste Probleme der Erkenntnistheorie klärt und die umstrittenen Befunde der Relativitäts- und Quantentheorie in neuem Licht erscheinen lässt. Schmitz-Rigals Studie über Cassirers offen-genetisches und holistisches Erkenntnismodell schlägt eine Brücke zwischen den Disziplinen und untersucht dessen Leistungsfähigkeit für die moderne Physik. Cassirer stellt die zentrale Frage, wie Wissen offen und vergänglich sein kann, ohne seine Erklärungskraft und seinen Wahrheitsanspruch zu verlieren. Er antwortet mit einem Modell, das alle Wissenskomponenten, einschließlich der apriorischen Grundlagen, auf eine zugrunde liegende Dynamik zurückführt und als Produkte eines kreativen, rückgekoppelten Gestaltungsprozesses erklärt. Dieser Prozess reagiert auf das Problem der Orientierung durch die Bildung symbolischer Ordnungen, deren Erkenntnisleistung sich in der pragmatischen Erprobung zeigt. Der erste Teil des Buches entwickelt diesen Ansatz durch Bezüge zu Kant, Leibniz und der Kunst. Im zweiten Teil wird das Modell detailliert diskutiert, wobei die innovative Konzeption von Wissen und die Überwindung des erkenntnistheoretischen Dualismus im Fokus stehen. Der dritte Teil erprobt die Leistungsfähigkeit dieser Sichtweise anhand der Physik und bietet neue Lösungsvorschläge für die Deutungsprobleme der Relativitäts- und Quantentheorie. Im vierten Teil erfolgt

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Die Kunst offenen Wissens, Christiane Schmitz-Rigal

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2002
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