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Die Bauornamentik von Resafa-Sergiupolis

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'Der Kaiser Justinian', so heißt es bei Prokop, 'umgab Resafa mit einer außerordentlich starken Mauer und verschaffte durch Anlage von Speichern den Einwohnern Wasser in Fülle. Dazu fügte er noch Häuser, Wandelhallen und die sonstigen Bauten, was eben gewöhnlich einer Stadt zum Schmuck dient.' Die Passage in de aedificiis, auf die sich die Forschung seit alters her beruft, wenn es um die Datierung der städtischen Bauten geht, ist, wenn nicht der Ausgangspunkt, so doch insofern programmatisch für vorliegendes Buch, als es dem scheinbar unumstößlichen Zeugnis der Quelle die weitaus kompliziertere Aussage der archäologischen Befunde gegenüberzustellen versucht. Ziel dieser Gegenüberstellung war es, den bislang erzielten Kenntnisstand in Hinsicht auf die Bauten Resafas und ihre zeitliche Abfolge kritisch zu prüfen, und zwar mit Hilfe einer bislang weitgehend unbenutzten Befundgattung, des steinernen Baudekors. Seine Bearbeitung wurde bereits von J. Kollwitz als besonders dringlich empfunden, wohl nicht zuletzt deshalb, weil die Gattung für die Beurteilung der städtebaulichen Entwicklung Resafas wichtige Aufschlüsse erwarten ließ. Mit vorliegendem Band wird versucht, die seither mehrfach angemahnte Forderung nach einer zusammenfassenden Studie einzulösen.

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Die Bauornamentik von Resafa-Sergiupolis, Gunnar Brands

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2002
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