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Migration, emotion, identities

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Basierend auf der dem Multikulturalismus- und Feminismus-Diskurs gemeinsamen Differenzdebatte befasst sich die in englischer Sprache abgefasste Studie mit der subjektiven Wahrnehmung von Geschlechts- und ethnischer Identität unter besonderer Berücksichtigung der emotionalen Erfahrung und der Situation in Österreich. Zweisprachige Interviewer führten 132 Interviews mit Frauen und Männern türkischen und ex-jugoslawischen Ursprungs der ersten und zweiten Generation durch. Die Wahrnehmung einer fremdenfeindlichen Stimmung in Österreich kristallisierte sich klar heraus. Besonders betroffen davon sind türkische Migrantinnen, die das islamische Kopftuch tragen. Sie definieren drei wesentliche Erscheinungsformen von Fremdenfeindlichkeit: körperliche Angriffe, verbale Angriffe sowie eine allgemeine fremdenfeindliche Atmosphäre. Die Befindlichkeit hängt auch davon ab, wie stark sich die Migranten mit ihrer Primärkultur, ihrem Ursprungsland identifizieren. Jene mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder guten Deutschkenntnissen messen der Differenz weniger Bedeutung zu. Männer orientieren sich an traditionellen Geschlechterrollen, die sie durch biologische Unterschiede erklären. Jedoch nur ein Drittel der Frauen befürwortet die traditionellen Geschlechterrollen, die sie auf soziologische Ursachen zurückführen.

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Migration, emotion, identities, Angelika Kofler

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2002
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