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Im vorliegenden Buch werden die Kollektivvertragsverhandlungen in Österreich und Frankreich miteinander verglichen. Unter Berücksichtigung der Neokorporatismusdebatte und der Industrial Relations Theorie wird das jeweilige tripartistische System (Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Staat) in seinen wirtschaftspolitischen Ausprägungen analysiert, auf seine sozio-kulturellen Grundlagen zurückgeführt und es wird versucht, eine Erklärung für die Verschiedenartigkeit zu geben. Dies führt zur Hervorhebung der österreichischen Sozialpartnerschaft, die von einem zentralistischen Interessenvertretungssystem geprägt ist, und der als einem flexiblen, auf Konsens und Konzentrierung ausgerichteten Forum, gesamtstaatliche Steuerungsverantwortung zukommt. Dem gegenüber steht in Frankreich ein System pluralistischer, zersplitterter Interessenvertretung (der Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Kollektivvertragsverhandlungen), das überdies hohe Intervention staatlicherseits kennzeichnet.
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Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehungen in Österreich und Frankreich, Thomas Georg Helmberger
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- 2002
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