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Pädagogisches Ethos und ökonomische Rationalität

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Angesichts der neoliberalistischen Ideologisierung staatlichen Handelns untersucht Joachim Wolff die Beziehung zwischen pädagogischem Ethos und Ökonomie. Er fragt, ob die Ökonomisierung des pädagogischen Denkens zur Dehumanisierung der Gesellschaft beiträgt und die Grundlagen demokratischer Gemeinschaften gefährdet. Fokussiert auf die Schulen für Lernbehinderte in Bremen und Bremerhaven, entwickelt er seine Überlegungen und stellt den Realitätsbezug zwischen grundlegenden Strukturgedanken für das Bildungswesen und der bildungspolitischen Praxis her. Dabei bezieht er verschiedene bildungspolitische Dokumente, Gutachten und Gesetze in seine Analyse ein, um Grundsatzüberlegungen mit tatsächlichem Organisationsverhalten zu verknüpfen. Wolff bietet präzisere Realitätsvorstellungen, diskutiert zentrale Begriffe wie Effektivität und Effizienz und beleuchtet deren ökonomisch-technologische Kontexte. Er präsentiert ein pragmatisches Modell zur Verbindung des Neuen Steuerungsmodells (NSM) mit dem Konzept der Organisationsentwicklung im Schulwesen und entwirft ein verständliches Bild der schulischen Prozesse. Zudem kritisiert er die aktuelle Erziehungswissenschaft sowie die Schulpolitik und -verwaltung, während er die Herausforderungen des produktionstheoretischen Ansatzes aufzeigt. Mit Witz und fundierten Argumenten hinterfragt er die missbräuchliche Verwendung ökonomischer Begriffe und erinnert an den ursprünglichen Wortsinn von Ökonom

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Pädagogisches Ethos und ökonomische Rationalität, Hans-Joachim Wolff

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2003
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