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Die tote Mutter

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Mit der Metapher der 'toten Mutter' beschreibt André Green nicht deren realen Tod, sondern die Erfahrung des Kindes mit einer innerlich abwesenden, depressiv zurückgezogenen Mutter. Zur Veranschaulichung der aus dieser Konstellation resultierenden psychischen Defizite des Kindes spricht er von den 'psychischen Löchern' einer 'weißen Depression'. Ausgehend von dieser frühkindlichen Erfahrung widmet sich Green der Entwicklung des Narzissmus und tritt an, nicht ausgearbeitete Gedanken der Freudschen Narzissmustheorie aufzunehmen und weiterzudenken. Dabei bezieht er sowohl die Klassiker zum Narzissmus von Kernberg und Kohut in seine Überlegungen mit ein, wie auch weitere renommierte Theoretiker der Psychoanalyse: Bion, Klein, Lacan und Winnicott. Green gelingt es, die Pole des Narzissmus – Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus – neu und nachhaltig ins Blickfeld zu rücken.

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Die tote Mutter, Andre Green

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2004
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