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Angesichts der manifesten Bedeutung religiöser Konzepte für die amerikanische Geschichte und Kultur untersucht die Studie den Einfluss der biblischen Parabel vom Verlorenen Sohn (Luk 15:11-31) auf literarische Werke, politische Rhetorik, Musik und Folk Art Amerikas von Beginn der puritanischen Besiedlung bis zur Gegenwart. In einer literarisch und theologisch ausgerichteten differentialen Analyse wird zunächst das generative Potential bestimmt – jenes Bündel von Eigenschaften, das Autoren zur Adaption oder Parodie verlockt bzw. zu Anspielungen, Zitaten, Figurenparallelen, Titelübernahmen und Motivverwandtschaften. In den intertextuellen und intermedialen Einzeluntersuchungen wird gefragt, inwiefern die Parabel für bestimmte Phasen der amerikanischen Zivilisation als Matrix zur Konstituierung individueller und kollektiver Identität und zur Deutung gesellschaftlicher Entwicklungen fungiert.
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Der verlorene Sohn in der amerikanischen Literatur, Manfred Siebald
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- 2003
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