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Die imaginierte Weiblichkeit

Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen

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Im frühen 18. Jahrhundert drangen erstmals Frauen in größerer Anzahl in den Literatursektor ein. Sie verkörperten den Typus der »gelehrten Frau«; einige von ihnen fanden Zugang zum Autorenstatus und avancierten zu »gekrönten Poetinnen«. Schon in der Mitte des Jahrhunderts wurde ein anderer Frauentypus favorisiert: die Empfindsame, die »schöne Seele«. Höhepunkt und vorläufiger Abschluß dieses ersten Vordringens der Frauen in den literarischen Diskurs war die Romantik. – Silvia Bovenschen erörtert anhand prägnanter Beispiele den Zusammenhang zwischen dem weitgehenden Ausschluß der weiblichen Phantasie aus der kulturellen Produktionssphäre und der männlich normierten Darstellung der Frau in Literatur, Ästhetik und Philosophie. Ihr Buch handelt von der »Geschichte der Geschichtslosigkeit« der Frauen. Es deckt die lange Spur eines Denk- und Sprechverbots auf.

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Die imaginierte Weiblichkeit, Silvia Bovenschen

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2003
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