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Das Chilehaus ist ein Wahrzeichen Hamburgs und symbolisiert den Wiederaufstieg Deutschlands, was seinem Architekten Fritz Höger internationalen Ruhm einbrachte. Durch die Entdeckung bisher als verschollen geglaubten Nachlassmaterials kann Höger in seinen vielen Facetten kritisch betrachtet werden. Diese reich bebilderte Monographie bietet einen Überblick über sein vielseitiges Schaffen und enthält ein ausführliches Werkverzeichnis. Das Leben und Werk Högers wird in vier Beiträgen näher beleuchtet. Claudia Turtenwald untersucht die vielfältigen Kontakte Högers zu Kunst- und Politikkreisen, basierend auf umfangreichen Quellenstudien. Dabei werden prägende Zeitgenossen wie Hans Much, Gottfried Feder, Konstanty Gutschow und Gunnar Gunnarsson erwähnt. Hartmut Frank analysiert das Monumentalitätsdenken des Architekten, das sich in zahlreichen, oft nicht realisierten Projekten der 20er und 30er Jahre zeigt, wie etwa im Messehauswettbewerb von 1925 und dem Entwurf für ein Gauhochhaus von 1937. Ulrich Höhn stellt die enorme Bandbreite von Högers Arbeiten vor, die von ländlich-regionalen Bauten bis zu internationalen Projekten reicht. Daniel Schreiber widmet sich dem missionarischen Charakter Högers als 'Backsteinideologe' und der Hoffnung auf die 'Gesundung der deutschen Volksseele' durch seine Bauten.
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Fritz Höger, Claudia Quiring
- Langue
- Année de publication
- 2003
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