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Berlin underground

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Am 22. April 1956 wurde im Sowjetischen Sektor Berlins unter der Schönefelder Chaussee eine der gewagtesten Spionageaktionen des Kalten Krieges aufgedeckt: Operation Stopwatch/Gold. Ein achthundert Meter langer Tunnel, in dem die Amerikaner neun Monate lang sowjetische Aktivitäten abgehört hatten, wurde entdeckt. In der darauf folgenden Propagandaschlacht stellte der KGB nicht nur die CIA, sondern auch Amerika als „Verlierer“ im Geheimdienstkampf dar. Die Enttarnung des britischen Maulwurfs und Doppelagenten George Blake, der den Sowjets Hinweise auf den Tunnelbau gegeben hatte, ließ Amerika als naiv erscheinen: Welche Nachrichten konnten wertvoll sein, wenn sie vom Feind selbst lanciert wurden? David Stafford zeigt, dass die Geschichte komplexer ist und beleuchtet die Rolle des britischen Geheimdienstes MI6. Der damalige Jubel des CIA-Chefs Allen Dulles über amerikanische Erfolge war keinesfalls naiv, und der Tunnel könnte sogar einen dritten Weltkrieg verhindert haben. Durch Interviews mit Zeitzeugen und Geheimdienstmitarbeitern sowie Recherchen in neu zugänglichen Archiven hat Stafford den „missing link“ gefunden, der die gesamte Geschichte des Tunnels vollständig erzählt und ihre weltpolitische Brisanz aufzeigt.

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Berlin underground, David Stafford

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2003
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