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Die Landwirtschaft, die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen durch Pflanzenanbau und Tierhaltung, war über Jahrtausende hinweg prägend für die Wirtschaft früherer Gesellschaften. Während heute in Deutschland nur etwa 4 % der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig sind, war in vorindustrieller Zeit die Mehrheit der Bevölkerung in bäuerlichen Betrieben beschäftigt. Die Arbeit auf Feldern und in Ställen prägte das Leben der Menschen und beeinflusste verschiedene gesellschaftliche Bereiche. Die Anfänge der Landwirtschaft in Mitteleuropa reichen bis ins 6. Jahrtausend v. Chr. zurück, als mit der Neolithisierung die Grundlagen des bäuerlichen Wirtschaftens, wie Kulturpflanzen und Haustiere, verbreitet wurden. In den folgenden Jahrtausenden erlebte die Agrarwirtschaft zahlreiche Veränderungen, die die genutzten Tier- und Pflanzenarten, landwirtschaftliche Geräte und die Organisation der Produktion betrafen. Besonders die Zeit vom ausgehenden 1. Jahrtausend v. Chr. bis zum hohen Mittelalter war von großen Wandlungen geprägt, beeinflusst durch kulturelle Impulse, den frühmittelalterlichen Landesausbau und die Entwicklung der Grundherrschaft. Die Darstellung umfasst verschiedene Aspekte der Landwirtschaft, von der Produktion über die Tierhaltung bis zur Siedlungsentwicklung und den Wandel der Grundherrschaft.
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Frühgeschichte der Landwirtschaft in Deutschland, Norbert Benecke
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- 2003
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