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Rückversicherung als Instrument zur Verbesserung der Risikoallokation in der gesetzlichen Krankenversicherung

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Die Problematik unzureichender Risikoallokationsmöglichkeiten für die Krankenkassen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) führt zu der Frage, ob alternative Optionen für eine Verbesserung der Risikoallokation existieren und wie diese umzusetzen sind. Konkret geht es um die Eignung des aus der Privatversicherungswirtschaft stammenden Instruments der Rückversicherung. Den Ausgangspunkt für die vertiefende Analyse der Risikoallokations- und Umverteilungsproblematik in der GKV bildet die ursprüngliche Ausgestaltung des Risikostrukturausgleichs (RSA), alternative Reformoptionen, welche im Vorfeld des „Gesetzes zur Reform des Risikostrukturausgleichs in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 10.12.2001“ vorgeschlagen wurden, sowie das Gesetz selbst. Als Ergebnis zeigt sich, dass auch durch die Reform vom 10.12.2001 die Allokationsprobleme in der GKV nicht nachhaltig gelöst werden können. Als alternativer Verbesserungsvorschlag wird ein Rückversicherungskonzept für die GKV entwickelt. Modellrechnungen hierzu zeigen sehr eindrucksvoll die Auswirkungen der alternativen Rückversicherungsoptionen und ihre Vorteilhaftigkeit für unterschiedliche Modellkrankenkassen. Der Autor zeigt auf, wie und wann Rückversicherung gegenüber dem RSA (bzw. gegenüber den Reformbestandteilen des RSA) komplementär bzw. substitutiv wirkt.

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Rückversicherung als Instrument zur Verbesserung der Risikoallokation in der gesetzlichen Krankenversicherung, Dietrich Vieregge

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2003
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