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Nach der durch die Fachwelt einhellig positiven Aufnahme der Handbücher, die in ihren ersten Bänden die Städte Hamburg, Altona, Schiffbek und Wandsbek erschlossen, wird in diesem Band erstmals eine Biobibliographie zur periodischen Presse einer Region vorgelegt, die viele Charakteristika aufweist, die für die Presse im deutschsprachigen Raum insgesamt prägend waren. Das Untersuchungsgebiet umfasst das alte Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, das Fürstentum Blankenburg, das Fürstbistum Hildesheim und die Freie Reichsstadt Goslar. Im Bistum Hildesheim ist die konfessionelle Lage besonders interessant: Dieses katholische Bistum hatte eine mehrheitlich evangelische Bevölkerung, was dazu führte, dass es fast immer zwei Tageszeitungen, zwei Staatskalender und die damit verbundenen Reibereien gab. Obwohl mit dem Aviso 1609 in Wolfenbüttel die zweitälteste deutschsprachige Zeitung erschien, gewannen im Braunschweigischen seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die wissenschaftlich/gesellschaftspolitisch ausgerichteten Zeitschriften überregionale Bedeutung. Dem Braunschweigischen Journal, einer philanthropisch orientierten Fachzeitschrift für Pädagogik, war eine so eindeutig gesellschaftsverändernde Zielrichtung eigen, dass preußische Interventionen eine Verlagerung nach Altona erzwangen. Auch manch anderes Blatt mit „harmlosem“ Titel entpuppt sich als publizistisches Organ von entschiedenen Reformern.
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Presse der Regionen Braunschweig - Wolfenbüttel, Hildesheim - Goslar,
- Langue
- Année de publication
- 2003
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