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Studien zur kupfer- und frühbronzezeitlichen Metallurgie zwischen Karpatenbecken und Ostsee

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Die Arbeit basiert auf langjähriger Forschung zu Metallanalysen und deren archäologisch-kulturhistorischer Deutung. Die chemische Struktur und Klassifikation der Analysen von Artefakten aus der Neolithikum bis zur Mittelbronzezeit zeigen zahlreiche typische Kupfersorten mit breiter Verbreitung sowie kleinere Gruppen, die regionale Kupfersorten widerspiegeln. Auf die neolithischen Kupfersorten folgt in der Frühbronzezeit eine Entwicklung hin zu einer anderen Nutzung von Kupfererzen, insbesondere zu Fahlerzkupfer und den frühesten Zinnlegierungen, sowie zu einer Metallurgie, die neue Techniken wie den Zweischalenguss für komplexe Formen einsetzt. Diese Technik fand ihren Ursprung in der Aunjetitzer Kultur (23./22. Jh.) und wurde ab dem 20. Jh. im nordalpinen und westschweizerischen Raum allgemein verwendet. In der jüngeren und späten Frühbronzezeit (18.-16. Jh.) wird erstmals nördlich der Westkarpaten und Alpen eine klare Differenzierung in Siedlungshierarchie und Gesellschaftsstruktur sichtbar. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde die Metallurgie zu einem festen und dauerhaften Bestandteil der Gesellschaft.

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Studien zur kupfer- und frühbronzezeitlichen Metallurgie zwischen Karpatenbecken und Ostsee, Rüdiger Krause

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2003
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