Bookbot

Verfassungsrechtliche Zulässigkeit neuer übergreifender Rechtsinstrumente zur Begrenzung des Flächenverbrauchs

En savoir plus sur le livre

Einer der wesentlichsten Indikatoren für das Ziel einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung ist das Maß des Flächenverbrauchs. Durch die Inanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke zieht ein anhaltend großer Flächenverbrauch – über die eigentliche Versiegelung der Umweltressource Boden hinaus – gleich eine ganze Reihe von Umweltproblemen nach sich: Er kann daher zu Recht als eines der größten Hindernisse für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland bezeichnet werden. In der umweltpolitischen Debatte um eine Beschränkung des Flächenverbrauchs spielt die Erkenntnis, dass der Flächenverbrauch gesteuert werden muss, eine wichtige Rolle. Über das Ob der Steuerung besteht weitgehend Einigkeit, nicht dagegen über das Wie. In diesem Buch unterziehen die Autoren die vorgegebenen Instrumente (Begründungs- und Informationspflicht, Freiflächenkontingentierung und Freiflächenhandel) einer differenzierten verfassungsrechtlichen Bewertung. Gefragt wird, ob der Bund für das auf den Grundgedanken der Kontingentierung gestützte Modell die Gesetzgebungskompetenz besitzt und für den Fall, dass eine solche begründet werden kann, weiter geprüft wird, ob sich Restriktionen aus der Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden gemäß Art. 28 Abs.2 GG ergeben.

Achat du livre

Verfassungsrechtliche Zulässigkeit neuer übergreifender Rechtsinstrumente zur Begrenzung des Flächenverbrauchs, Edmund Brandt

Langue
Année de publication
2003
product-detail.submit-box.info.binding
(souple)
Nous vous informerons par e-mail dès que nous l’aurons retrouvé.

Modes de paiement

Personne n'a encore évalué .Évaluer