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Externe Effekte makroökonomischer Schocks bei flexiblen Wechselkursen

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Gerhard Ressel untersucht in seiner Arbeit die Auswirkungen von makroökonomischen Schocks bei flexiblen Wechselkursen in Zwei- Länder-Modellen. Sein Ziel ist es dabei insbesondere, den Beitrag der „Neuen monetären Außenwirtschaftstheorie“ (New Open Economy Macroeconomics) zu bewerten und zu verallgemeinern. - Die Exportpreise können (vollständig) in inländischer Währung fixiert werden. Dies führt bei vollkommenen Arbitragemöglichkeiten dazu, dass der Wechselkurs sich so anpasst, dass das Gesetz des einheitlichen Preises gilt. Dabei springt der Wechselkurs nach einem Schock sofort auf seinen langfristigen Wert. - Die Exportpreise können (vollständig) in ausländischer Währung festgesetzt werden, falls die ausländischen Vertriebskanäle von den Herstellern kontrolliert werden können. Dann bringt der Wechselkurs in der kurzen Frist die Vermögensmärkte ins Gleichgewicht. Dabei kann der Wechselkurs kurzfristig seinen langfristigen Wert über- oder unterschießen. Eine Wohlfahrtsanalyse erlaubt zu beurteilen, ob Geldmengen-, Staatsausgaben und Produktivitätsschocks dem Inland oder dem Ausland nützen oder schaden (prosper/beggar -thyself/thy neighbor). Aufgrund einer erweiterten Parametrisierung, insbesondere in Bezug auf monopolistische Arbeitsmärkte, kann der Autor die bisherigen Forschungsergebnisse verallgemeinern und einordnen. Zur Bewertung der „Neuen monetären Außenwirtschaftstheorie“ vergleicht Ressel diesen Ansatz mit dem traditionellen Mundell/Fleming/Dornbusch-Modell, dem intertemporalen Ansatz zur Erklärung der Leistungsbilanz und einem rationierungstheoretischem Modell der monopolistischen Konkurrenz in der geschlossenen Volkswirtschaft.

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Externe Effekte makroökonomischer Schocks bei flexiblen Wechselkursen, Gerhard Ressel

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2004
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