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Das Urbar des Heilig-Geistspitals zu Bozen von 1420

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Diese kritische Edition stellt das älteste erhaltene Urbar (Verzeichnis der Einkünfte aus Grundbesitz) des Bozner Heilig-Geist-Spitals aus dem Jahr 1420 vor. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Ausführlichkeit stellt die Handschrift eine der zentralen Quellen für den Bozner Raum im ausgehenden Mittelalter dar. Walter Schneider führt einleitend in die Geschichte und die wirtschaftliche Entwicklung des Spitals bis 1420 ein und stellt das Personal (Spitalmeister, Spitalverweser, Spitalschreiber) vor. Ein eigener Abschnitt ist der Stadt Bozen im Spätmittelalter gewidmet (topographische Grundbegriffe; Stadtgericht Bozen, Gericht in der Wangergasse, landesfürstliches Gericht Gries und Bozen). Der Edition des Urbars ist eine ausführliche Beschreibung vorangestellt, die die Bedeutung dieser Quelle klar zutage treten lässt. Das Heilig-Geist-Spital war im 15. Jahrhundert der größte Grundherr in Bozen und engagierte sich intensiv im überregionalen Weinhandel. Das Urbar bietet somit eine wichtige Grundlage vor allem für die Wirtschaftsgeschichte der führenden Tiroler Handelsstadt. Ein Personen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das gezielte Nachschlagen.

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Das Urbar des Heilig-Geistspitals zu Bozen von 1420, Margret Walter-Schneider

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2003
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