Nach über einem halben Jahrhundert steht die berühmte Formel Gerhard Ebelings von der „Kirchengeschichte als Auslegungsgeschichte der Heiligen Schrift“ erneut auf dem Prüfstand. Die Kirchengeschichte bewegt sich, zunehmend interdisziplinär vernetzt, auf der Grenze zwischen Geschichtswissenschaft und Theologie. Dies erfordert ein Selbstverständnis, das Ansprüchen aus beiden Richtungen gerecht wird. Aber noch hat sich keine neue Bestimmung des wissenschaftstheoretischen Ortes des Faches durchgesetzt. Das Feld möglicher Antworten wurde auf einer Tagung durchmessen, die, noch konzipiert von Kurt Nowak (gest. 2001), im Frühjahr 2003 vom Herausgeberkreis der „Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte“ in Meißen veranstaltet wurde. Der Band versammelt die dort vorgetragenen Beiträge aus den Disziplinen Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Allgemeine Geschichtswissenschaft.
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Historiographie und Theologie, Kurt Nowak
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Année de publication
2004
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Nach über einem halben Jahrhundert steht die berühmte Formel Gerhard Ebelings von der „Kirchengeschichte als Auslegungsgeschichte der Heiligen Schrift“ erneut auf dem Prüfstand. Die Kirchengeschichte bewegt sich, zunehmend interdisziplinär vernetzt, auf der Grenze zwischen Geschichtswissenschaft und Theologie. Dies erfordert ein Selbstverständnis, das Ansprüchen aus beiden Richtungen gerecht wird. Aber noch hat sich keine neue Bestimmung des wissenschaftstheoretischen Ortes des Faches durchgesetzt. Das Feld möglicher Antworten wurde auf einer Tagung durchmessen, die, noch konzipiert von Kurt Nowak (gest. 2001), im Frühjahr 2003 vom Herausgeberkreis der „Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte“ in Meißen veranstaltet wurde. Der Band versammelt die dort vorgetragenen Beiträge aus den Disziplinen Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Allgemeine Geschichtswissenschaft.